Neues Hallenbad für Bad Schwalbach
Warum brauchen wir das?
Viele, oft auch tödliche Badeunfälle passieren, weil Kinder nicht sicher schwimmen können. Eigentlich erlernen sie es spielerisch im Vorschulalter, verlernen es jedoch häufig mangels erreichbarer Hallenbäder, bis zum Ende Ihrer Grundschulzeit. In Deutschland starben im Jahr 2018, laut Statistik der DLRG, 71 Kinder und Jugendliche. Die meisten im Alter von 11 bis 20 Jahren trotz erworbenem Freischwimmer Abzeichen. Ihre Unsicherheit kostete sie, beim Schwimmen in der Freizeit an Bächen und Seen, das Leben. Eine katastrophale, nicht länger duldbare Situation, wie der BSB findet! Der BSB möchte mit dem Neubau eines Hallenbades, angesiedelt an der Wiedbachschule in der Kreis- und Kurstadt Bad Schwalbach, dem Trend der landesweiten Bäderschließungen entgegenwirken und sich so, aktiv für eine Stärkung des Schwimmenlernens bei Jung und Alt einsetzen. Das Hallenbad in Form eines Schwimmlernbades soll allen Schülern des Kreises offenstehen und auch den Bäderärzten neue Therapieansätze bieten, um so der Kur eine neue tragfähige Stütze zu geben.
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Wer soll das bezahlen?
Im Wesentlichen stellen der Bund hier in Form des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) in Bonn und das Land Hessen mit seinem Hallenbadförderprogramm SWIM die notwendigen Gelder für die Planung (in SWIM zu 100%) und den Bau (Land bis zu 1 Mio. Euro, Bund bis zu 5 Mio. Euro) eines solchen Hallenbades zur Verfügung. Man kann bei einer Gesamtinvestitionssumme von ca. 7 Mio. Euro von einer von einer ca 70 %ign Förderquote ausgehen. So geschehen in der hessischen Gemeinde Niestetal. Der auf die Kreis- und Kurstadt entfallende Anteil der Investitionskosten ist daher für die Größe des Projekts überschaubar und lässt sich kreditieren, ohne dass die Stadt Gefahr läuft, dass die Grundsteuer angehoben werden muss. Die Betriebskosten eines Hallenbades als Schwimmlernbad belaufen sich auf jährlich ca. 362.000,00 Euro, die sich zum einen über die angepasste Kreisumlage, zum anderen über die Einnahme von Gebühren nivellieren lassen.
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Ist das überhaupt machbar?
Die Gemeinden Niestetal und Ascholding (Bayern) sind nur zwei Beispiele, in denen Kommunen mit der Hilfe der Bürger und der von Ihnen unterstützten Wählergemeinschaften dem allgemeinen Trend des massiven Abbaus der Daseinsvorsorge trotzten und Ihre Gemeinden im Interesse des Gemeinwohls vorangebracht haben.
Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg!
Mutig voran!
Unterstützen sie den BSB! Ihre Stimme für unsere Wählergemeinschaft ist wichtig für das Vorankommen der Bürgerschaft in unserer Stadt. Wir setzen uns daher nicht nur für ein neues Schwimmbad ein, sondern wollen uns initiativ wieder für ein Krankenhaus in unserer schönen Stadt stark machen!